Vek­tor­dia­gramm Risikoanlayse

Das Vek­tor­dia­gramm wird nicht angezeigt?

Für die Nut­zung ist das Akzep­tie­ren aller Coo­kies erfor­der­lich. Sie kön­nen Ihre aktu­el­len Ein­stel­lun­gen am Ende der Sei­te unter dem Punkt „Coo­kies“ wider­ru­fen und zurücksetzen.

Für eine opti­ma­le Dar­stel­lung und Bedie­nung des Vek­tor­dia­gramms ver­wen­den Sie bit­te einen aktu­el­len Inter­net-Brow­ser wie Mozil­la Fire­fox, Goog­le Chro­me, Micro­soft Edge oder Ope­ra. Der Micro­soft Inter­net Explo­rer wird nicht mehr wei­ter­ent­wi­ckelt und kann nicht mehr ver­wen­det wer­den. Bit­te wech­seln Sie zu Micro­soft Edge.

Das Risi­ko­pro­fil wird links in der Gra­fik durch Anwäh­len der Befund­wer­te als Dia­gramm ange­zeigt und kann als PDF aus­ge­druckt wer­den. Die Beur­tei­lung des Risi­kos erfolgt nach dem Ampelsystem.

Das Vek­tor­dia­gramm Risi­ko­ana­ly­se (VDR) visua­li­siert das pati­en­ten­in­di­vi­du­el­le Risi­ko­pro­fil auf Basis von Krank­heits­merk­ma­len, die eine Aus­sa­ge über die Anwend­bar­keit der UPS-The­ra­pie tref­fen kön­nen (Prä­dik­to­ren). Mit dem VDR las­sen sich meh­re­re Prä­dik­to­ren in einer pati­en­ten­in­di­vi­du­el­len Befund­kon­stel­la­ti­on visu­ell als Risi­ko­pro­fil leicht erfas­sen und im Lau­fe des Recall in ihrem Ver­lauf mit­ein­an­der ver­glei­chen. Die Risi­ko­be­wer­tung der Prä­dik­to­ren erfolgt nach den drei Risi­ko­gra­den nied­rig (grün), mit­tel (gelb) und hoch (rot) für die drei Berei­che Par­odon­to­lo­gie, Pro­the­tik und Funk­ti­on [20,21,22,23,24]. Für die Erfas­sung von zwei der fünf par­odon­to­lo­gi­schen Prä­dik­to­ren, dem maxi­ma­len rönt­ge­no­lo­gi­schen Kno­chen­ab­bau (BL, in Pro­zent) und dem alters­be­zo­ge­nen maxi­ma­len rönt­ge­no­lo­gi­schen Kno­chen­ab­bau (BL/A, BL in Pro­zent divi­diert durch das Alter in Jah­ren) erfol­gen nach Aus­wer­tung des OPTG. Die Befund­wer­te der übri­gen par­odon­to­lo­gi­schen Prä­dik­to­ren, der Blu­tung nach Son­die­rung (BOP in Pro­zent), den Son­die­rungs­tie­fen (PPD, Anzahl der Zäh­ne in Pro­zent mit PPD ≥4 mm) und dem maxi­ma­len kli­ni­schen inter­den­ta­len Attach­ment­ver­lust (CAL, in Mil­li­me­tern) wer­den kli­nisch mit Hil­fe der WHO-Son­de Erfasst. Die pro­the­ti­schen Prä­dik­to­ren erfas­sen den Locke­rungs­grad (LG, Anzahl der Zäh­ne mit LG ≥1), die Anzahl feh­len­der Zäh­ne (F, Anzahl feh­len­der Zäh­ne ohne Berück­sich­ti­gung der Weis­heits­zäh­ne) und die Eich­ner-Klas­si­fi­ka­ti­on (EK, ohne die Berück­sich­ti­gung von Zäh­nen mit einem LG ≥1). Die Eich­ner-Klas­si­fi­ka­ti­on wird getrennt jeweils für die implan­to­lo­gi­schen und die den­ta­len pro­the­ti­schen Abstüt­zungs­pfei­ler (pro­the­ti­sche Klas­si­fi­ka­ti­on) sowie für die Okklu­si­on ggf. ein­schließ­lich Pro­the­tik (okklu­sa­le Klas­si­fi­ka­ti­on) vor­ge­nom­men. Dabei wird die okklu­sa­le Klas­si­fi­ka­ti­on im Vek­tor­dia­gramm mit einem Aste­risk (*) kennt­lich gemacht.

Vek­tor­dia­gramm Performance-Monitor

Bei der Bewer­tung der Ergeb­nis­se aus den sub­jek­ti­ven Ein­schät­zun­gen des Pati­en­ten zur Adhä­renz, zu den bewer­tungs­re­le­van­ten End­punk­ten und den objek­ti­ven Mes­sun­gen unter Anwen­dung der UPS kann dass Per­for­mance Moni­to­ring in Form eines Vek­tor­dia­gramms hilf­reich sein. Im Per­for­mance Moni­tor wer­den die Bezeich­nun­gen der Ergeb­nis­se außen an ihren Vek­tor­strah­len und die pati­en­ten­in­di­vi­du­el­len Ergeb­nis­se sel­ber auf dem Vek­tor­strahl ange­ord­net. Die Bezeich­nun­gen für die sub­jek­ti­ven Ein­schät­zun­gen der bewer­tungs­re­le­van­ten End­punk­ten sind in ihrer Schrift und mit ihren Vek­tor­pfei­len blau, die Bezeich­nun­gen zu sub­jek­ti­ven Ein­schät­zung zur Adhä­renz mit Ihren Vek­tor­pfei­len grün und die Bezeich­nun­gen für die objek­ti­ven Mes­sun­gen mit ihren Vek­tor­pfei­len schwarz mar­kiert. Um das Zen­trum grup­pie­ren sich exzen­trisch drei Farb­be­rei­che Rot, Gelb und Blau für die leich­te­re Visua­li­sie­rung der Ergeb­nis­be­rei­che mit gerin­ge, Rot, mitt­le­rer, Gelb und hoher, Blau, Per­for­mance. Die pati­en­ten­in­di­vi­du­el­len Ergeb­nis­se wer­den ent­spre­chend den im Dia­gramm vor­ge­ge­be­nen Ergeb­nis­be­rei­chen, im Dia­gramm umkreist dar­ge­stellt, auf den Vek­tor­pfei­len mar­kiert. Die Ver­bin­dung aller Mar­kie­run­gen ergibt schließ­lich das pati­en­ten­in­di­vi­du­el­le Per­for­mance Profil.

Von der Effek­ti­vi­tät der UPS-The­ra­pie kann aus­ge­gan­gen wer­den, wenn von einem min­des­tens mit­tel­gra­di­gen Per­for­mance Pro­fil (gel­ber Bereich im Vek­tor­dia­gramm) aus­ge­gan­gen wer­den kann und nach der medi­zi­ni­schen und zahn­me­di­zi­ni­schen Risi­ko-Nut­zen­ana­ly­se kei­ne Indi­ka­ti­on für eine Nach­jus­tie­rung besteht.